Kleintierpraxis Niederelebe

Bildgebende Verfahren

Digitales Röntgen

Beim digitalen Röntgen stehen die Bilder im Gegensatz zum konventionellen Röntgen (analog / mit Filmentwicklung) sofort zur Diagnose und Bildbearbeitung auf dem PC zur Verfügung. Die erforderliche Strahlendosis beim Röntgen ist niedriger als beim konventionellen Röntgen und es werden keine umweltbelastenden Chemikalien zur Entwicklung der Bilder verwendet. Weitere Vorteile sind die einfache Archivierung der Bilder sowie die Möglichkeit des Versendens der Bilder per E-mail. So können Röntgenbilder schnell verschickt und bei Bedarf von anderen Kollegen zusätzlich beurteilt werden.

Ultraschalluntersuchung

Mit unserem modernen Ultraschallgerät inkl. Farbdoppler sind Untersuchungen auf dem neuesten Stand der Technik mit hervorragender Bildqualität möglich. Mit Hilfe des Ultraschalls finden Untersuchungen des Bauchraums und des Brustkorbs oder einzelner Strukturen wie z.B. der Schilddrüse und Gefäße statt. Der Vorteil der Ultraschalluntersuchung für den Patienten ist, dass diese ohne Risiko und Schmerzen und in den meisten Fällen im Wachzustand durchgeführt werden kann. Alle erhobenen Befunde werden digital erfasst und gespeichert und stehen somit auch bei nachfolgenden Untersuchungen zur Verfügung.

Endoskopie

Diese schonende Untersuchungsmethode ermöglicht mit Hilfe von optischen Linsensystemen Einblicke in Körperöffnungen und Körperhöhlen. Die Endoskopie wird außerdem für minimal-invasive operative Eingriffe und Probennahmen eingesetzt. Es bedarf aber zum Schutz der Patienten und des Instrumentariums immer einer Sedation oder allgemeinen Anästhesie

Rhinoskopie Chronisches Nasenbluten, Schnupfen oder Beeinträchtigung der Nasenatmung können hinsichtlich der Ursache endoskopisch untersucht werden. Da dieser Bereich sehr empfindlich ist, bedarf es einer tiefen Narkose. Leider können aufgrund der anatomischen Verhältnisse der Nase nicht alle Bereiche optimal dargestellt werden. Deshalb ist zusätzlich eine Computertomographie zu empfehlen. Die Beurteilung der Oberfläche gelingt aber sehr gut und es können Proben entnommen oder die Ursache sogar sofort behandelt werden – wie bei der Fremdkörperentfernung oder der Aspergillose.

Endoskopie von Kehlkopf, Luftröhre und Bronchien Etwas längere Endoskope sind nötig, um bis in die Bronchien zu schauen. Kehlkopf und Luftröhre sind leichter zugänglich und bedürfen auch nur einer sehr oberflächlichen Betäubung. Ziel ist es, die Ursachen für Geräusche und Beschwerden beim Atemsystem zu ermitteln. Bei der Untersuchung der Bronchien wird häufig eine Spülprobe oder ein Abstrich zur anschließenden Zelluntersuchung entnommen.

Magendarmspiegelung Mit dem Endoskop könenn der Magen und Anteile des Darms eingesehen werden, zusätzlich wird mit Hilfe kleiner Biopsie-Zangen Gewebe zur weiteren Untersuchung entnommen. Auffällige Befunde während der Spiegelung sind eher selten. Meist ergibt erst die histopathologische Untersuchung der Gewebeproben, die auf diesem Wege sehr schonend entnommen werden können, eine Diagnose. Diese dient dann als Grundlage für das weitere Vorgeghen. Die Endoskope zur Untersuchung des Magen-/Darmtraktes können auch in Notfällen zur Entfernung von Fremdkörpern aus der Speiseröhre und dem Magen eingesetzt werden.

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